Pfarren
Pfarrgemeinschaft Melk - St. Koloman
Die Pfarren Melk, Matzleinsdorf und Zelking bilden einen Pfarrverband.
weitere Informationen auf der Seite des
Die Glocken von Matzleinsdorf
(Reihenfolge nach Größe und Schalternummerierung)
1. Glocke
älteste Glocke
Gußjahr
1466
Gewicht
ca. 150 kg
Durchmesser
70,5 cm
Christusmedaillon
Inschrift
* IHS * 1466 * IN * DEN * ERN + SANT * BARTHOLOME * UND * MACIA * IST * GOSSEN * DI GLOCKEN
2. Glocke
Wandlungsglocke
Gußjahr
1962
Gewicht
198 kg
Durchmesser
cm
Inschrift
"Ihr Engel wachet, begleitet, vereinet" * Glockengießerei St. Florian/OÖ * 1962
3. Glocke
Gebetsglocke
Gußjahr
1962
Gewicht
531 kg
Durchmesser
cm
Inschrift
"Alles ist dein Eigentum! " * Glockengießerei St. Florian/OÖ * 1962
4. Glocke
Große Glocke
Gußjahr
1788
Gewicht
840 kg
Durchmesser
cm
ein Geschenk des Müllermeisters Ferdinand Schilcher
Inschrift
"MICH GOSS GEORG FIELGRADER IN WINN ANNO 1788"
Kruzifix, Hl. Martin, Erzengel Michael , unter dem Kruzifix: "JOSEPHO STAMEL PRAEF."
Die Glocken von Zelking
1. Glocke
Gußjahr
1947
Gewicht
? kg
Durchmesser
84 cm
Inschrift
"ZUR EHRE GOTTES GEWIDMET VON KARL UND MARIE GRÖBL 1947"
Madonna, Josef Pfundner, Wien 1947
2. Glocke
Gußjahr
1947
Gewicht
? kg
Durchmesser
cm
Inschrift
"DEM ANDENKEN DER GEFALLENEN SOLDATEN BEIDER WELTKRIEGE * DIE GEMEINDE"
Hl. Barbara, Fa. Pfundner, Wien 1947
3. Glocke
Gußjahr
1793
Gewicht
120 kg
Durchmesser
58 cm
Inschrift
"1793 GOSS MICH JOHANN GEORG FIELGRADER IN WIENN"
Kruzifix, hl Märtyrer, Ornamente, Blumen, G
4. Glocke
Gußjahr
um 1300
Gewicht
ca. 35 kg
Durchmesser
35 cm
Inschrift
ohne
Die Glocke soll aus dem ehm. Schloss Zelking stammen und dient heute als Zügenglöckchen
Kirchenrenovierung Matzleinsdorf
Innenraum Kirche Matzleinsdorf
Der neue Zubau ist Eingangsbauwerk und Erweiterung des Kirchenschiffes in einem und stellt in der Baugeschichte der Anfügungen und Stiländerung dieser Kirche den vorerst letzten Schritt dar.
Homepage Architekt Zeitelhuber
Die neue Orgel in Matzleinsdorf
Neue Orgel Matzleinsdorf 2007
Im September 2007 wurde die neue Orgel in der Pfarrkirche Matzleinsdorf geweiht.
Sie ist ein Werk des Orgelbaumeisters Johann Pieringer aus Haag. Das Gehäuse wurde von Herrn Michael Kitzinger entworfen.
Die Orgel besitzt 11 Register.
Disposition
I Hauptwerk
Portun 8 (Holz offen)
Gedakt 8 (Metall)
Principal 4
Flauto 4 (wechselweise I oder II spielbar)
Octave 2
Quint 1 1/3 (eigene Schleife)
Mixture 3fach 1
II Positiv
Copel 8 (Holz, gedeckt)
Flauto 4
Nasard 2 2/3
Flauto 2
Terz 1 1/3
Tremulant (auf beide Manualwerke)
Pedal
Subbass 16
Koppeln II-I, I-Ped., II-Ped
Beim Bau der neuen Orgel in Matzleinsdorf mußten einige Fragen gelöst werden:
- wie kann die Orgel den Raum optimal beschallen, ohne allzuviel Platz für die Kirchenbesucher zu beanspruchen?
- wie kann der Schall über die Besucher hinweg abstrahlen?
- wo ist die Orgel auch vom Kirchschiff aus sichtbar?
- wie ist das Hitzeproblem lösbar?
- wie verhindert man leichtfertige Beschädigungen?
- welche formale Lösungen sind dem modernen Kirchenzubau adäquat?
- kurz: wie muss eine "Designer-Orgel" aussehen, bei der Design nicht als oberflächliches Styling, sondern als ästhetisches Gesamtkonzept verstandne wird?
Manuale und Registerzüge, Orgel Matzleinsdorf
Die Antworten auf diese Fragen sind Realität geworden. Es konnt ein recht unkonventionelles Konzept realisiert werden, ohne allerdings die orgelbautechnischen und klanglichen Notwendigkeiten in irgendeiner From zu vernachlässigen. Die Farbgebung beschränkt sich im Wesentlichen auf helles Holz, Schwarz und Rot (letzteres im Bereich der Spielanlage).
Das Orgelgehäuse stellt sich als großer Kubus dar.
(B: 240 cm, H: 270 cm, +10 cm Spalt + 5 cm Dach = 285 cm)
Die Grundidee entspricht dem Konzept der Truhenorgel - nämlich das gesamte Werk in ein relativ geschlossenes Gehäuse zu verpacken.