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Geschichte

Das Wesen der Geschichte ist die Wandlung.

Jacob Burckhardt (1818-97), schweizer. Historiker

Unterkapitel

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Eisernes Bild am Hiesberg

 

Eisernes Bild am Hiesberg
Eisernes Bild am Hiesberg

Das Eiserne Bild liegt von der Ruine aufwärts oben auf dem Rücken des Hiesberges genau den der Gemeindegrenze zwischen St. Leonhard und Zelking-Matzleinsdorf.

Wenn man auf dem Weg zur Ruine weiterwandert, kommt man zu 2 Bäumen, auf welchen 2 Bilder angebracht sind. Das eine ist eine bemalte Eisenplatte mit einer Dreifaltigkeitsabbildung, welche der Stelle den Namen gegeben haben dürfte.

Der ehemalige „Hiesbergkenner“ Anton Bauernfried aus Weichselbach erzählte einstmals, dass die Errichtung dieses (ersten) Bildes schon um 1750 erfolgt sein soll, nachdem ein verirrter Pilzsammler, der dem Erschöpfungstod schon nahe war, wie durch ein Wunder gerettet wurde. Holzfäller dürften ihn, in dem damals sicher dichteren Hiesberggebiet (hier oben?) gefunden haben! Die St. Leonharder Hobbykünstlerin Cäcilia Gruber malte 1998 diese Dreifaltigkeitsabbildung (da am alten Bild schon starke Witterungsspuren dem Bild zugesetzt hatten (und das alte Blech nicht mehr verwendet werden konnte), mit kräftigen Farben, auf jetzt stärkerem Blech (da man, vor allem die oberen Konturen, noch gut erkennen konnte), soweit es ging, alles getreulich nach. Im Rahmen einer kleinen Feier, vom Bläserduo Roman Punz und Thomas Zimola umrahmt, wurden neben dem „Eisernen Bild“ auch die „Pötscher Madonna“ und der Harrer Gedenkstein (neu) gesegnet. Der St. Leonharder Seelsorger Mag. Johann Kraus (seit dem 1. September 2003 „in Amt und Würde“), segnete am Sonntag, dem 28. Oktober 2003 alle drei Flurdenkmäler. SR Franz Handl, Vorsitzender des Alpenvereins bedankte sich bei Mag. Kraus und konnte an diesem Nachmittag etwa 130 (!) Personen bei dieser Feier begrüßen. Von der „Zelkinger-Seite“ kamen nebst Bgm. Leopold Labenbacher an die 40 Personen, um dieses Ereignis mitzufeiern.

 

Marienbild am Hiesberg
Marienbild am Hiesberg

In unmittelbarer Nähe dieses Bildes ist ein etwas größeres Marienbild angebracht. Die Pötscher Madonna stammt aus dem ungarischen Ort Pócs. Das Original befindet sich im Stephansdom.

 

 

Gedenkstein Harrer F.
Gedenkstein F. Harrer

Zwischen den Bildern steht ein Gedenkstein für den im ersten Weltkrieg in russisch Polen gefallen Soldaten Fritz Harrer aus Zelking. Von den Grenzsteinen, die im Text beschrieben sind, ist heute nichts mehr zu sehen - zumindest nicht in der Nähe des Eisernen Bildes.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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